GAT 2024

Beim Großfahrtenabschlusstreffen der RjB tauchten wir in die Welt der „Dangeons and dragons“ ein. Ein kleines Dorf hatte uns eingeladen, um es von der bösen Alchemistin zu befreien, die eine böse Seuche verbreitete.

Am 20.September trafen sich die meisten Kondor*innen am Hauptbahnhof und machten sich, nach dem Verteilen des MATs, auf zum Zug. Wir hatten einige Probleme mit den Anschlusszügen, aber hatten zahlreiche Alternativen. Über Stuttgart ging es dann nach Schwäbisch Hall. Von dort aus mussten wir laufen. Dabei konnten wir der Sonne beim gemächlichen Untergehen zusehen.

Gegen 20 Uhr kamen wir alle hungrig am Lagerplatz, am Baierbacher Hof, an. Wir orientierten uns und bauten langsam die zwei Kothen auf. Die drei Quokken mit Chira in der Einen und die Rovernden in der Anderen. Als die Kothen standen, war dann auch endlich das Essen fertig. Alle 105 Menschen trudelten langsam in der „Taverne“ ein und genossen das Linsendahl.

Mit vollen Mägen gingen die Jüngsten langsam ins Bett, weil es mit der Zeit doch spät geworden war. Die Älteren kamen in der Liederrunde zusammen und sangen in die Nacht.

Am nächsten Morgen fanden wir alle um 9 Uhr im Essenskreis zusammen. Sehr spannend war es, die Traditionen der anderen Stämme und Bünde im Essenskreis zu beobachten. Wie schön Vielfalt doch ist.

Nach dem Frühstück kamen wir alle in der Morgenrunde zusammen, wo uns der Ablauf der Tages erklärt wurde. Am Vormittag sollten wir an verschiedenen Stationen verschiedene „Quests“ lösen. Beim Riesen, beim Herr der Diebe, bei der Hexe und dem Bardenmeister konnten wir verschiedene Kräuter erwerben, um einen Heiltrank gegen die Seuche zu entwickeln. Ein Teil unserer Gruppe versuchte den Riesen im Spiel: „Hinterm Berg steht ein Zwerg“ zu besiegen, aber scheiterte. Beim Herr der Diebe gelang es uns aber die Zombies im Sumpf zu vernichten und die Kräuter zu erlangen. Zwar blieb eine Person von uns dabei fast im Sumpf stecken und wir hatten danach alle matschige Schuhe, aber wir konnten darüber lachen und die Klamotten trockneten schnell.

Eine andere Gruppe von Kondor*innen machte es sich zu Aufgabe, den Hammer des Kriegers wiederzufinden und erfuhr dabei die Hintergrundgeschichte über die Alchemistin.

Gegen Mittag gesellten wir uns zum Bardenmeister und sangen und chillten, bis es dann nach Stämmen getrennt Mittagessen gab.

Den Nachmittag gingen wir entspannt an. Ein paar Menschen spielten „Englische Bulldogge“, andere spielten Kartenspiele und wieder andere machten Mittagsschlaf.

Später erreichte uns die Nachricht, dass uns die Alchemistin angreifen würde. Also trainierten wir mit den anderen Menschen unserer Charaktere: Krieger*innen, Dieb*innen, Magier*innen und Bard*innen. Je nach Gruppe wurden verschiedene Fähigkeiten erlernt. Von Ctchen über Wiederbeleben, Anschleichen und Ablenken bis hin zu Feuerbälle Werfen. Wir bekamen unsere Lebensbändchen und schon schlich sich die Alchemistin, umgeben von ihren Ghouls und Söldner*innen an. Mit versammelten Kräften schafften wir es, die Alchemistin zu besiegen.

Außer Puste und sehr glücklich krochen wir alle in die Taverne und genossen das warme Abendessen. Manche legten sich daraufhin Schlafen, doch andere nahmen an der Liederrunde teil. Um Mitternacht wurde lautstark das Geburtstagslied geträllert, da einer unserer Rover 18 Jahre alt wurde und die Liederrunde ging weiter.

Am Sonntag stand die Abreise vor der Tür. Nach dem Frühstück wurde alles zusammengepackt und wir machten uns auf den Heimweg.

– Chira –

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