So wie jedes Jahr zu Beginn der Sommerzeit organisiert unser Stamm die Sommersonnenwende. Dieses Jahr fand das Lager vom 27. bis 29. Juni im Tuareg-Garten statt. Doch woraus bestehen die schönen Erinnerungen wenn man an dieses Wochenende zurückdenkt?
Sei es das leckere Essen oder die spätabendlichen Liederrunden, die Zeremonie mit anschließendem Feuersprung oder ein chaotisches Geländespiel. Das alles lässt sich durch den Ausdruck „Gemeinschaft“ wahrscheinlich am besten zusammenfassen. Es ist dieses Miteinander, welches den Grundgedanken einer jeden Sonnenwende wohl am besten darstellt und es uns trotz unüblich geringer Teilnehmerzahlen ermöglichte, während dem Lager durchaus Spaß zu haben.
So trafen wir uns bereits am Freitag im Tuareg-Garten um unsere Zelte aufzubauen. Anschließend wurde der Beginn des Lagers gemeinsam bei einer Runde Wraps zum Abendessen eingeleitet.
Der nächste Tag startete damit, dass wir nach dem Frühstück den Berg hoch zur Funkturmwiese liefen, da dort später noch die Zeremonie veranstaltet werden sollte. Doch bis zum Nachmittag hatten wir noch reichlich Zeit, welche natürlich überbrückt werden wollte. Dies geschah dann in Form von Mittagessen sowie dem bereits erwähnten Geländespiel (Stratego). Angeregt durch den eigenen Ehrgeiz versuchten sich die beiden Teams mit ihrem strategischem Denken zu übertrumpfen. Zumindest bis wir das Spiel beenden mussten, um noch rechtzeitig für die Zeremonie genug Feuerholz zu sammeln.
Wie jedes halbe Jahr ist die Zeremonie das Highlight des Sonnenwendlagers, insbesondere wenn sich die Mitglieder des Stammes zusammenfinden, um gemeinsam in der Nostalgie der vergangenen Ereignisse und Aktionen zu schwelgen. Des weiteren ist es immer wieder erfreulich mit anzusehen, wie Mitglieder des Stammes für ihr Engagement ausgezeichnet werden. Dieses Mal war es Pinkie, welche für ihre Arbeit als Sippenleitung der Sippe Manta das Ehrenhalstuch verliehen bekommen hat. Wie sonst auch endete die Zeremonie mit dem obligatorischem Feuersprung.
Müde und hungrig liefen wir dann abends gen Essen zurück zum Tuareg-Garten. Das entsprechende Abendessen bestand aus Spagetti Carbonara und während es sich manche daraufhin mit einer Portion Marshmallows am Spieß neben dem Feuer gemütlich machten, ließen wir den Abend mit einer Liederrunde in die Nacht übergehen.
Der nächste Morgen bestand hauptsächlich aus einem Frühstück, sowie dem endgültigem Abbau unserer Zelte. Gegen Mittag konnten wir uns dann mit zahlreichen Verabschiedungen und Zecken auf den Heimweg machen.